Die 7 größten Trainer-Pannen der Fußballgeschichte
RB Leipzig baut eine extra Raucherkabine für den Trainer (und Kettenraucher) vom SSC Neapel. Dabei gab es ganz andere Trainer, die von sich Reden gemacht haben.
Die 7 größten Trainer-Pannen der Fußballgeschichte
In Leipzig trat am 21.02.2018 der SSC Neapel sein Rückspiel in der Europa League an. Bevor das Spiel starten konnte, musste die RB-Arena allein wegen des Trainers Maurizio Sarri umgebaut werden.
Extra für den Kettenraucher wurde eine Kabine errichtet, in der Maurizio Sarri in Ruhe qualmen kann.
Die Kosten für den Auf- und Abbau trug der SSC Neapel.
Trainer Ewald Lienen rastete 1998 aus. Er versuchte erfolglos dem Schiedsrichter eine rote Karte aus der Hand zu schlagen. Die war für seinen Rostocker Spieler Jens Dowe gedacht. Ewald Lienen sah das nicht ein, erhielt für seine Aktion eine Sperre von einem Spiel.
Lienen danach: "Es war nur meiner jahrelang praktizierten Beherrschtheit zu verdanken, dass nicht mehr passiert ist."
Der frühere HSV-Trainer Branko Zebec fiel 1980 bei einem Spiel gegen Dortmund von der Bank. Er war schlichtweg zu betrunken, um sich auf seinem Platz zu halten.
Branko Zebec wurde kurze Zeit später entlassen!
Trainer Willi Reimann wollte eine gelb-rote Karte 2004 nicht akzeptieren. Er schubste den 4. Offiziellen und erhielt für die Aktion eine Strafe von 25.000 Euro und fünf Spiele Innenraumverbot.
In dieser Zeit sah Reimann die Spiele von einem Baucontainer aus. Seitdem nannte man den Trainer in Fan-Kreisen "Rambo" oder "Container-Willi".
Otto Rehhagel feuerte 1981 Werders Spieler Nobert Siegmann an "Pack ihn Dir!". Es folgte ein rüdes Foul, ein offener Oberschenkel und Morddrohungen gehen Rehhagel.
Beim nächsten Spiel stand der Trainer unter SEK-Schutz und verfolgte mit schusssicherer Weste die Partie. Der Fall kam vor Gericht, Otto Rehhagel wurde freigesprochen.
Leverkusen-Trainer Roger Schmidt war 2016 bei einem Spiel bockig und wollte einer Schiedsrichter-Entscheidung auf keinen Fall Folge leisten. Kurz zuvor sollte er auf die Tribüne gehen.
Da sich Schmidt weigerte musste er 20.000 Euro Strafe zahlen und erhielt eine Sperre von drei Spielen.
Klaus Augenthaler war 1996 Assistent von Bayern-Trainer Giovanni Trapattoni.
Beim Spiel gegen den KSC schlief Augenthaler auf der Trainerbank ein.
Keine Pointe.
