Der R.SA-Lichtblick
Was ist wichtig im Leben? Was zählt in Krisen? Hier gibt's interessante Gedanken und gute Worte aus christlicher Perspektive. Startet inspiriert in den Tag - immer gegen 4.45 Uhr und 9.30 Uhr.
Was ist wichtig im Leben? Was zählt in Krisen? Hier gibt's interessante Gedanken und gute Worte aus christlicher Perspektive. Startet inspiriert in den Tag - immer gegen 4.45 Uhr und 9.30 Uhr.
Beim R.SA-Lichtblick begrüßt euch das R.SA-Kirchenteam: Daniel Heinze und Friederike Ursprung. Hier auf dieser Seite könnt ihr alle "Lichtblicke" der letzten Tage und weitere aktuelle Beiträge anhören. Noch viel mehr aus der Kirchenredaktion hört ihr - gemixt mit toller Popmusik zum Entspannen - jederzeit im R.SA-Hinhörkanal.
Rätselhaft scheinen sie: die Algorithmen, war Ihr im Internet angezeigt kriegt oder auch nicht. Manchmal beeinflussen sie auch, wer einen Kredit, eine Wohnung oder einen Job bekommt.
Dabei kann ein Algorithmus auch ganz einfach ein Kochrezept sein - oder Spielregeln oder Gesetze.
"Sprechen ist tun", heißt ein Lehrsatz der Sprachwissenschaft. Klar: wenn Ihr sagt: "Ich gratuliere dir zum Geburtstag" oder "Das Büffet ist eröffnet", dann tut ihr ja genau das, indem ihr den Satz aussprecht.
Und was Worte tun, das kann schlecht sein - oder gut!
Ein großer Topf mit gutem Essen, drumherum Menschen mit Löffeln in der Hand: Das kann ein Bild aus der Hölle sein - oder aus dem Himmel! Ein altes Märchen erzählt vom entscheidenden Unterschied.
Den 5. Juni hat die UNO vor über 50 Jahren zum Welt-Umwelttag erklärt. Mit der Botschaft, die schon in der uralten Erzählung von Noah steht: Die Erde ist so kostbar, dass es unbedingt drauf ankommt, sie zu schützen - mit allem, was dazugehört!
Der Sommer ist Regenbogenzeit - wenn bei wechselhaftem Wetter einer am Himmel leuchtet, und wenn queere Menschen beim Christopher Street Day in vielen Städten feiern, wie sie leben und lieben - mit regenbogenbunten Fahnen und Outfits.
Schon immer ist der Regenbogen als Zeichen für Hoffnung, Frieden und Versöhnung.
Sachsen braucht endlich einen gültigen Haushalt, sonst steht die soziale Infrastruktur im Freistaat auf dem Spiel. Das schreibt die Liga der Freien Wohlfahrtspflege, zu der auch Diakonie und Caritas gehören, in einem Offenen Brief. Noch vor der Sommerpause sollte der Landtag den Etat für die nächsten zwei Jahre beschließen. Dazu sind auch Stimmen der Opposition nötig. "Sozialer Zusammenhalt ist keine freiwillige Leistung, sondern Grundlage einer demokratischen Gesellschaft", schreiben die Wohlfahrtsverbände. "Was einmal kaputtgespart wurde, lässt sich nicht einfach wieder aufbauen. Soziale Arbeit braucht Verlässlichkeit und Planungssicherheit."
Vor 800 Jahren ist Crostwitz zum ersten Mal in einer Urkunde erwähnt worden. Das feiert der sorbische Ort mit einer Fest-Dekade vom 13. bis 22. Juni. Crostwitz und seine Pfarrei bilden ein kulturelles und religiöses Zentrum der katholischen Sorben. Zum vielfältigen Jubiläumsprogramm gehören also auch Messen auf Sorbisch und Deutsch, das Fronleichnamsfest am Donnerstag; und Sonntag in einer Woche (22.6.) kommen Bischof Heinrich Timmerevers und der apostolische Nuntius - also praktisch der vatikanische Botschafter - Erzbischof Nikola Eterovic nach Crostwitz.
Die belarussische Journalistin Kseniya Lutskina kommt am Dienstag (17.6.) in die Evangelische Hochschule Dresden. Fast vier Jahre lang saß sie im Gefängnis; zum Jahrestag des Volksaufstands in der DDR 1953 spricht sie über ihre Inhaftierung, den Kampf um Meinungsfreiheit und die Frage, warum Geschichte uns zum Handeln verpflichtet. Das Gesprächsforum beginnt am Dienstag um 16.30 Uhr. Weitere Gäste sind die deutsch-belarussische Aktivistin Ina Rumiantseva und der Bürgerrechtler und frühere DDR-Außenminister Markus Meckel.
Die Kirchen-News beim R.SA-Lichtblick - jeden Freitag neu.
Wer neu in einer Stadt ist, ist oft froh. Leute kennen zu lernen, die helfen, sich zurechtzufinden.
Wer neu in einem Land ist und oft kaum de Sprache kennt, erst recht!
Gut, dass auch viele Dresdner*innen neugierig sind und mit den neuen Mitbewohner*innen ins Gespräch kommen - und das seit zehn Jahren regelmäßig an den ABC-Tischen in zwei Museen der Stadt.
Wo unterschiedliche Meinungen und Weltsichten aufeinander prallen, fällt Verstehen und Verständigung oft scher. Die Evangelische Kirche in Deutschland und die Diakonie bieten deshalb Ideen und Unterstützung für Verständigungs-Orte an: über 80 mal in Deutschland! Menschen haben Gelegenheit darüber zu reden, wieso sie genau diesen Standpunkt vertreten - und oft sind sie dann auch bereit zu hören, warum andere es anders sehen, und an Kompromissen zu arbeiten.
Mit seiner Pfingstaktion "Voll der Würde" unterstützt das katholische Hilfswerk Renovabis Menschen in Mittel- und Osteuropa: Zum Beispiel in Projekten, die Roma in verschiedenen Ländern stärken, auch Menschen, die von Krieg in der Ukraine betroffen sind, - oder die einfach in abgelegenen - und damit oft auch abgehängten - Gegenden leben, etwa im Dorf Esthia in Georgien.
Ein großes Netzwerk aus Verbänden, Initiativen und Menschen, die sich für den Schutz unseres Planeten stark machen - das will das neue christliche Netzwerk "Eine Erde" sein, dass sich im Frühjahr gegründet hat.
Die Leipziger Liedermacherin Nadine Maria Schmidt setzt Menschen am Lebensende, ein bleibendes "musikalisches Denkmal" - zusammen mit deren Familien. Dazu arbeitet sie auch mit dem Leipziger Diakonie-Hospiz zusammen.
Die Lieder entstehen im ständigen Austausch zu Erinnerungen, auch zu Dank und Wertschätzung - und sind meist alles andere als traurig!