Warum nackig schlafen gesund und glücklich macht
Wie schläft Sachsen in heißen Sommernächten? Stimmen sie ab - und erfahren, wie textilfreies Schlafen sogar beim Abnehmen hilft.
Wie schläft Sachsen in heißen Sommernächten? Stimmen sie ab - und erfahren, wie textilfreies Schlafen sogar beim Abnehmen hilft.
Ältere Generationen greifen zum Pyjama, die jungen Menschen zu T-Shirt und Schlafanzughose. Die "Mittelalten" schlafen jedoch überdurchschnittlich oft nackt!
Immer mehr Studien zeigen nun, dass die textilfreie Nacht durchaus Vorteile hat. Wir zeigen ihnen, welche das sind - und was sie beim Nacktschlafen beachten sollten.
Außerdem wollen wir auf dieser Seite wissen: wie schläft denn Sachsen? Stimmen sie gern mit ab!
Wer in zu warmen und zu engen Sachen schläft, schafft eine "Wohlfühlatmosphäre" für Bakterien und Pilze. Man schwitzt leichter, die Haut atmet nicht mehr so gut - perfekt für die Störenfriede.
Wer zu warm schläft, schläft meist auch unruhig. Der Körper reagiert darauf mit der Produktion des Stresshormones Cortisol. Und das wiederum ist unter anderem dafür verantwortlich, dass sich Bauchfett anlagert.
In weiteren Studien wurde nachgewiesen, dass Schlafen in kühleren Räumen das sogenannte braune Fettgewebe aktiviert. Damit wird der Kalorienverbrauch erhöht. Denn, wer etwas fröstelt, benötigt auch mehr Energie, um die Kerntemperatur des Körpers aufrecht zu erhalten.
Wermutstropfen: Am besten funktioniert das bei Temperaturen um die 20 bis 23 Grad. Eine deutliche Gewichtsabnahme allein durch nackt schlafen ist natürlich nicht gegeben.
Es führen viele Wege zu einer glücklichen Beziehung. Laut einiger Forscher und diversen Umfragen scheint auch nackig schlafen einer davon zu sein. Den Grund sieht man im direkten Körperkontakt. Durch diesen wird das weitläufig als "Kuschelhormon" bekannte Oxytocin ausgeschüttet. Es stärkt Bindungen zwischen Menschen und macht sie nachweislich glücklicher.
Voraussetzung ist übrigens, dass sich das Paar auch wirklich mag. Sonst wird auch trotz nackig schlafen nichts angeregt oder ausgeschüttet.
Gerade in einer heißen Sommernacht schwitzen wir viel. Das können durchaus 1 bis 2 Liter in der Nacht sein. Der Schweiß dringt in Laken und Matratze vor. Es ist also wichtig, mindestens ein bis zweimal pro Woche die Bettwäsche zu wechseln. Auch die Matratze sollte öfter gereinigt werden, um z.B. Milben keinen Raum zu lassen.
Tipp: Das Bett lieber unordentlich lassen. Wenn es "zu perfekt" gemacht ist, vielleicht sogar noch die Bettdecke unter dem Laken festgemacht wird, wird eine feucht-dunkle Umgebung geschaffen, in der sich Milben sehr wohl fühlen. Also, lieber mal alle 5 gerade sein - und dass Bettzeug atmen lassen.
Wir möchten gern wissen, wie sie im Sommer nächtigen! Eingemummelt? Im T-Shirt? oder gleich ganz nackig?
Sommer im Ohr! Hier gibt es den passenden Sound für die heiße Jahreszeit.